Fachleute halten Holzbauklötze für wunderbares Spielzeug für kleine Kinder. Sie sind unzerbrechlich, und sie regen zu imaginativem Spiel an. Je älter Ihr Kind wird, um so kompliziertere Spiele kann es damit spielen. Kinder lernen mit ihnen auch wichtige Konzepte, wie Ordnung, Gleichgewicht, relative Größe. Wenn Ihr Kind mit Bauklötzen spielt, lernt es eine Menge über räumliche Verhältnisse und Proportionen.
Mit Bauklötzen anfangen
Ein einjähriges Kind ist vielleicht völlig zufrieden damit, seine neuen Bauklötze einfach nur durch die Gegend zu tragen. In ein paar Monaten allerdings wird es anfangen, sie zu Türmen zu stapeln, (die es dann als Haus oder Burg bezeichnet), um sie anschließend begeistert umzuwerfen.
Wenn es sich dann besser ausdrücken kann, wird es seinen Konstruktionen Namen geben: Das ist ein Haus, das ist eine Burg. Es ist vielleicht auch fasziniert davon, Bauklötze einfach aneinander zu reihen.
Gebäude errichten
Mit drei oder vier Jahren werden dann seine Gebäude schon komplexer, weil es die Grundprinizipien des Bauens entdeckt hat. Es wird geschickt darin, kleinere Klötze auf größeren balancieren zu lassen. Es findet heraus, wie es Ecken bauen kann, um Zimmer, Garagen oder Ställe zu kreieren.
Mit etwa fünf Jahren kann es dann schon ausgeklügelte Konstruktionen bauen, vielleicht einen ganzen Bauernhof oder eine Stadt, mit Ausstattungen wie Autos, Tieren und Soldaten.
Halten Sie sich zurück
Mit Bauklötzen kann Ihr Kind die Verantwortung übernehmen und es möchte nicht mehr Hilfe als nötig. Greifen Sie nur ein, wenn Ihr Kind frustriert ist oder Sie um Hilfe bittet. Und auch dann sollten Sie ihm nur Vorschläge machen, wie es von selbst auf die Lösung des Problems kommen kann, statt im direkt zu zeigen, wie man es macht.
Unsere Ideen & Ratschläge für Eltern sind unverbindliche Vorschläge. Wir empfehlen Ihnen auch, Ihren Kinderarzt zu konsultieren und umgehend mit ihm Kontakt aufzunehmen, wenn Sie ein dringendes oder medizinisches Problem haben.